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April-Mai-Juni 2022 - Wohnmobiltour durch Kroatien, Albanien, Griechenland

Berlin - Karlstejn - Linz - Ferlach - Nationalpark Paklenica - Primosten - Omis
Makarska - Dubrovnik - Kotor - Shkodra -Lezha - Lac - Kashar - Tirana - Lin
Voskopoja - Benja Thermalquelle - Kelcyra - Gjirokastra - Mesopotam - Butrint
Sagiada - Plataria - Zalongo - Arta - Etoliko - Antirrio - Beach - Delphi - Psatha
Kanal v. Korinth - Athen - Lamia - Meteora Klöster - Volvi See - Insel Thassos 
 Kavala - Aggitis - Edessa - Peshkopi - Fierza - Koman - Shkodra - Plat 
Krka Wasserfälle - Zadar - Zagreb - Admont - Passau - Deggendorf 
Marktredwitz - Bad Lobenstein - Schlöben - Kahla - Berlin
Sonntag 24.04.2022
endlich fahren wir wieder los auf große Fahrt...
da es ununterbrochen regnet, beschließen wir nicht in Dresden zu halten...
sondern fahren einfach weiter zur unserer nächsten Station...
nach "Karlstejn" in Tschechien, der Ort hat nur 750 Einwohner,
 hier auf dem Parkplatz werden wir auch Übernachten...
der Regen hat aufgehört und es ist noch Zeit sich etwas besonderes anzusehen...
wir gehen durch den Ort "Karlstejn" und kommen ...
am noch geschlossenen "Wax Museum" mit seinen Wachsfiguren vorbei...
vor uns die gewaltige "Burg Karlstejn"...
die Burg wurde 1348 vom "Kaiser Karl IV" erbaut, nachdem er erstmals
zum "römisch-deutschen König" gewählt wurde...
der Burg Innenhof...
natürlich haben wir uns die herrlich großen Innenräume angesehen...
Gott sei Dank ein Burgladen - Gerlinde hat endlich wieder etwas zum stöbern...
Werner will aus dem 80 m tiefen Brunnen Wasser hoch ziehen,
was er und die früheren Feinde nicht wussten, beim Brunnen graben wurde 
nie Wasser gefunden, das blieb aber sehr lange Zeit ein großes Geheimnis...
wir haben viel Wissenwertes über die Burg erfahren...
nun laufen wir wieder runter in den Ort...
hier ist noch keine Saison, alles ist menschenleer...
Ulla hat es sich die ganze Zeit im Wohnmobil gemütlich gemacht und
 jetzt freut sie sich, das wir gemeinsam noch eine große Runde mit ihr laufen...
anschließend relaxen wir in den Abend hinein...

 Montag 25.04.2022
Werners Abkürzungen und das Navi bringen uns die "Tschechische Natur" näher,
like unserem Motto "Schwierige Straßen führen oft zu den schönsten Zielen"...
trotzdem haben wir Österreich erreicht...
die "Stadt Linz" an der Donau ist unser heutiges Ziel,
 von unserem Stellplatz aus laufen wir runter in die Altstadt...
durch schöne Gassen kommen wir...
zum "Hauptplatz", er wurde um 1230 angelegt und ist das Stadtzentrum von Linz...
hier gönnen wir uns eine "Linzer Torte" und einen Cappuccino dazu, übrigens
das älteste überlieferte Rezept der Linzer Torte stammt aus dem 17. Jahrhundert,
damit ist es das älteste bekannte Tortenrezept der Welt....
gegenüber von uns steht das "Alte Rathaus" mit seinem schmalen Turm von 1509 ...
die 20 m hohe "Dreifaltigkeitssäule" von 1723 aus weißem Mamor...
ein Blick über die Donau...
das "Linzer Schloss" über dem Altstadtviertel direkt neben der Donau,
seine erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 799 ...
vom Schloss aus hat man eine tolle Sicht über die ganze Stadt...
am "alten Markt" steht seit 1524 die "Markthalle und Waaghaus"
das Haus wurde bis 1923 als Waage und Zeughaus genutzt ...
im "Klosterhof" kann man seit 1626 gut essen...
das "Mozart Haus" war 1783 die Residenz von "Wolfgang Amadeus Mozart"...
den oberösterreichischen Landtag beherbergt das "Landhaus" von 1568...
ein
"römisch-katholischer Kirchenbau" ist der "Mariä Empfängnis Dom",
seine Grundsteinlegung war  im Jahr 1862...
wir haben heute viel gesehen und gehen nun zurück zum Wohnmobil an der Linzer Arena...
die Füße dampfen, jetzt wird relaxt...
 
Dienstag 26.04.2022
in Linz gehen wir noch Vormittags auf dem 539 m hohen "Pöstlingberg"...
die Bergbahn bringt uns nach oben und den Rest muß noch
Werner Stufe um Stufe mit der kleinen Ulla bewältigen...
vor uns die "Pöstlingsbergkirche", diese "Wallfahrtskirche"
 stiffteten die "Grafen Starhemberg" um 1742 ...
von der Aussichtsplattform...
kann man die Wallfahrtskirche...
oder das Panorama über Linz genießen - herrlich ...
Werner fragt den Typen auf dem Felsen, wo denn das Schlössl sei..
in dem 1898 errichteten "Pöstlingsberger Schlössl" (ein Hotel) ...
gehen wir durch den historischen Gastraum mit Piano...
zur Aussichtsterasse, dort freuen uns wir bei einem Cappuccino und Linzer Torte
über die Sicht auf die Stadt Linz...
gerade kommt die "Pöstlingbergbahn" vorbei, die 1897 erbaute Bergbahn
gilt als eine der steilsten Adhäsionsbahn der Welt ...
Gerlinde fragt sich, ob denn ihr Porträtfoto zwischen 
den vielen Prominenten noch Platz finden würde...
arme Ulla, sie muß ja für jeden Spass herhalten...
wir sind wieder unterwegs...
Serpentinien hoch und runter und durch viele Tunnels fahren ...
so erleben wir Österreichs schöne Landschaft...
es ist nicht mehr weit zu unserem heutigen Ziel...
in der Kärntener Gemeinde "Ferlach" ist unser Stellplatz für die Nacht...
jetzt wird Abendbrot gemacht und...
dann relaxt...

Mittwoch 27.04.2022
wir verlassen Österreich über den "Loiblpass" nach Slowenien...
durch schöne slowenischen Landschaften...
erreichen wir Kroatien, an der Stadt Rijeka vorbei...
fahren wir zur Insel Krk...
auf der "Krk Brücke" geraden wir in einen Stau, es dauert lange bevor es weiter geht...
in der "Stadt Krk" stehen wir auf einem Campingplatz nicht ohne Grund, denn hier
treffen wir uns mit unseren Wohnmobilfreunden, Gina,Jürgen, Christel und Helmut...
die Freude ist groß, bei Kaffee und Kuchen gibt es viel zu erzählen...
danach bummeln wir alle zusammen durch...
die Altstadt von Krk...
na Jungs, macht das Spass ? die arme Waschfrau...
aus dem 12 Jahrhundert stammt die frühromanische Kirche des "Hl. Quirin" ...
die Altstadt ist von mächtigen Mauern der alten Befestigungsanlage umgeben...
dahinter ein Blick auf die Hafeneinfahrt und Bucht...
es gibt hier viel zusehen...
wie das über 500 Jahre alte "Rathaus" am Marktplatz,
davor auf ein großes Osterei auf dem Brunnen ...

wir sechs an der Uferpromenade...
bei Steak und Würstchen auf dem Grill lassen wir
den Abend feuchtfröhlich ausklingen...
schön wars...
 
Donnerstag 28.04.2022
nach dem Frühstück verabschieden wir uns von unseren Freunden
Gina, Jürgen, Christel und Helmut...
und verlassen die Insel Krk über die gewaltige Krk Brücke....
wir fahren
an der kroatischen Adria Küste entlang Richtung Süden ...
unterwegs kaufen wir etwas ein und trinken anschließend noch einen Cappuccino...
an der schönen, abwechslungsreichen Küste gehts weiter...
zwischendurch machen wir unterwegs Mittagspause mit herrlicher Aussicht...
heute wollen wir im "National Park Paklenica" wandern, der Park in der Nähe 
von Zadar ist bekannt durch die Winnetou Filme, die 1962 dort gedreht wurden...
im 96 Quadratkilometer großen Nationalpark erlebt man die Natur pur...
wir sind begeistert...
vor den bis zu 1750 m hohen Berge schaut Ulla andächtig nach oben...
was wir nicht wussten, der Nationalpark verfügt über ein "Klettergebiet" mit über 
400 Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Der Pfeil zeigt einen 
Kletterer als Punkt, rechts erkennt man ihn. Unten sind die vielen Kletterer zu sehen...
nun stärken wir beide uns mit einem Cappuccino...
dadurch konnte Werner gerade noch verhindern, das der Fels abstürzt...
die "Paklenica Schlucht"...
ist für unsere "Wasserratte "Ulla ein Paradies...
es war heute ein anstrengender, aber schöner Tag...
in der Nähe finden wir einen Platz für die Nacht...
jetzt können unsere Füße ausruhen...
 
Freitag 29.04.2022
bei strahlenden Sonnenschein fahren wir der Küste entlang und kommen...
nach "Primosten", ein ehemaliges Fischerdorf dessen Altstadt auf einer Insel liegt. Früher
war die Insel mit einer Brücke verbunden, daher bekam der Ort im Jahr 1564 den 
heutigen Namen  "primostiti". Später wurde die Brücke durch einen Deich ersetzt...
 vor Jahren waren wir schon mal im Ort
, aber so menschenleer haben 
wir Primosten noch nicht gesehen...
es geht zum höchsten Punkt der Halbinsel...
dort befindet sich seit dem 15. Jahrhundert die Pfarrkirche Sv. Juraj (St. Georg) 
und der große Friedhof zum Meer hin...
bergab gehen wir...
durch schöne schmale, aber leere Gassen...
auch viele der Lokale sind hier noch geschlossen...
aber die Restaurants am Wasser sind offen...
hier lassen wir uns die Pizza schmecken...
danach machen wir einen Verdauungsspaziergang am Strand entlang...
hier ist das Wasser glasklar, viele kleine Seeigel sind zu sehen...
Ulla will sich schon wieder von Herrchen ein Küsschen abholen...
was wir nicht wussten, heute findet das Motocross Rennen die
"KRKA Enduro Raid 2022"  in Primosten am Strand statt...
das schauen wir uns jetzt gemütlich bei einen Cappuccino an,
Werner ist begeistert, er fuhr früher auch Cross...
am späten Nachmittag fahren wir noch ein paar Kilometer...
und finden einen Platz zum Übernachten mit herrlicher Aussicht...
eine tolle Küste...
 
 Samstag 30.04.2022
 an der Küste entlang kommen wir...
nach "Omis" , hier werden unsere Vorräte aufgefüllt...
dann spazieren wir etwas am Hafen entlang...
schaun uns die "St.Peter Kirche" an...
gehen noch einen Cappuccino trinken...
und fahren dann weiter...
auf einen ruhigen Parkplatz machen wir...
unser verspätes Mittagessen...
mit bester Aussicht,
 anschließend hält Werner noch seinen Nachmittagsschlaf ...
"was uns auffällt", es wird hier sehr schnell gefahren und
leider sehen wir unterwegs viele Gedenksteine für die Unfalltoten,
 so wie hier mit der Aufschrift - "Papa wir lieben dich" ...
ein paar Kilometer weiter...
erreichen wir unser nächstes Ziel, die Stadt "Markaska"...
dort am Hafen stehen wir gut für die Nacht...
die Sonne geht schon unter...
morgen schaun wir uns das Städtelein an...
 
Sonntag 01.05.2022
"Happy Birthday" liebe Ulla,
unsere kleiner Liebling ist heute 12 Jahre alt geworden - lass es dir schmecken...
wir hatten eine ruhige Nacht im Hafen und schaun uns jetzt...
die Stadt "Makarska" an...
Werner vor der "St. Markus Kirche" von 1776...
Gerlinde erkundet wieder alle Gassen nach etwas Schönes...
das "Malakologischen Museum" innerhalb des Franziskanerklosters...
im Hafen liegen schöne "Schoner", aber noch nicht buchbar...
jetzt trinken wir erst ein mal einen Cappuccino...
auf der Halbinsel gehen wir spazieren...
sehen große Agaven, die Insel gleicht einen botanischen Garten...
unsere Ulla läuft immer unermüdlich mit...
die "Statue vom heiligen Petrus" am
Hafen Eingang, er hält den Schlüssel zum Himmelreich in der Hand...
wir gehen zurück zum Wohnmobil...
und fahren zu unserem nächsten Ziel nach...
der Stadt  "Dubrovnik"  Weltkulturerbe der Unesco, wir sehen die
"Franjo-Tuđman-Brücke" und rechts der Hafen mit den großen Kreuzfahrtschiffen...
heute war ein "Half Marathonlauf" in Dubrovnik,
 Werner schritt mit Ulla auch über die Linie...
das war anstrengend, nun gibt es Abendbrot mit guter Sicht...
aufs Wasser und die auslaufenden Kreuzfahrtschiffe...
dazu einen wunderschönen Sonnenuntergang...
morgen schaun wir uns Dubrovnik weiter an...

Montag 02.05.2022
 "Dubrovnik"  ist bekannt für seine charakteristische Altstadt, 
die vollständig von einer  Steinmauer aus dem 16. Jh. umgeben ist.
1979 wurde die gesamte Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe...
durch das Haupttor geht es rein...
wir waren schon mehrere Male in Dubrovnik und finden es immer wieder schön hier...
der Stradun ist die Hauptgasse in der Altstadt, heute ist wieder viel los...
am kleinen Wochenmarkt steht
der bedeutendste kroatische Schriftsteller "Ivan Gundulic" 1589-1638 ...
Gerlinde findet es herrlich hier...
der Stadthafen wurde im 15.Jahrhundert angelegt...
jetzt suchen wir einen Platz für einen Cappuccino...
vor uns der 1438 errichtete "Onofrio-Brunnen"
ein süßwassergespeister Rundbrunnen mit kunstvoll geschnitzten Steinmasken...
die kleine Bucht zwischen der Festung "Lovrijenac" und der Altstadt von Dubrovnik diente
der Fernsehserie "Game of Thrones" als Drehort für die „Bucht von Schwarzwasser“. 
unsere Ulla dreht auch hier - ihre Runden im Wasser...
durch viele Gassen gehen wir...
der Stadtmauer entlang...
übrigens, die Stadtmauer Dubrovniks gehört zu den besterhaltenen Festungsanlagen
 in ganz Europa. Sie ist 1.940 Meter lang und weist fünf Festungen 
und sechzehn Türme und Bastionen auf...
wir fahren mit einem Taxi (war günstiger als die Seilbahn) hoch zum "Hausberg Srd",
mit einem Blick auf Montenegro...
und Dubrovnik
wieder unten angekommen...
machen wir erst einmal Mittag...
anschließend erholen wir uns am Wohnmobil bei Kaffee und Kuchen...
Ulla ist auch geschafft und schnarcht so vor sich hin...
wieder verlässt ein Kreuzfahrtschiff den Dubrovniker Hafen...
es war ein schöner Tag heute...
 
Dienstag 03.05.2022
wir sind früh bei Regen in Kroatien los gefahren und haben Montenegro erreicht.
 Mit der Fähre überqueren wir den "südlichsten Fjord" Europas...
in der Bucht von "Kotor" legt gleich ein Kreuzfahrtschiff an...
schon 168 v. Chr. wurde die "Stadt Kotor" als "
Ascrivium" erwähnt,
sie gilt als die schönste Stadt Montenegros...
auf dem Berg steht die Kirche "unserer Lieben Frau der Gesundheit" aus dem 15. Jh.
der Name hängt mit der herrschenden Pest im Mittelalter zusammen ...
wir gehen durch die 4,5 Kilometer lange Stadtmauer in die Altstadt...
 der Uhrenturm aus dem Jahr 1602
befindet sich am Hauptplatz...
hier gibt es wieder viele enge Gassen...
in denen Gerlinde alle Läden besucht...
die "Kathedrale Sveti Trivun" entstand um 1166...
Gerlinde ist fleißig beim Fotografieren...
manche Häuser haben ihre eigene Glocke...
die Stadtmauer und dahinter...
die "Stiftskirche St.Marien" von 1221 - schon im 6. Jh. stand hier eine Basilika...
auf dem grünen Vorplatz der Kirche schlafen die Katzen auf den Sitzbänken,
die Altstadt ist voller Katzen, die von der Bevölkerung geliebt und respektiert werden.
Es gibt hier sogar ein Katzenmuseum....
am Lukasplatz befindet sich die "Kirche des heiligen Lukas" aus dem 11. Jh. ...
hier trinken wir einen Cappuccino,  hinter uns steht...
die "Kirche Sveti Nikola", sie wurde im Jahr 1909 fertiggestellt...
durch das Haupttor am Hafen gehen wir zurück zum Wohnmobil...
die Stadt Kotor erstreckt sich bis auf die gegenüberliegende Seeseite...
es regnet schon wieder etwas...
aber das macht uns nichts aus, jetzt wird bis morgen relaxt...
 
Mittwoch 04.05.2022
Kotor liegt hinter uns, die Fahrt führt uns an der Küste von Montenegro entlang...
wir sehen nahe Budva die kleine Adria Insel "Sveti Stefan", viele 
der Häuser stammen aus dem 15. Jh.die Insel ist nur von den Bewohnern betretbar.
Die lustigen Motorradfahrer wollten unbedingt mit uns ein Foto haben...
wir fahren auf schmalen Straßen weiter...
in "Bar" sehen wir die
serbisch-orthodoxe Kirche des "heiligen Jovan Vladimir"...
an der Albanischen Grenze stehen wir gute 2 Stunden bis wir weiter fahren konnten...
der erste Ort in Albanien...
in "Shkodra" stehen wir auf einen Campingplatz ...
unterhalb der "Burg Rozafa", die schaun wir uns noch an...
es geht steil hoch, Werner muß schon mal eine Pause machen...
gleich sind wir oben...
bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. gründeten Illyrer auf dem Hügel eine Stadt mit
 dem Namen Scodra, die zur Vorgängerin des heutigen Shkodra zählt...
wir haben uns schon über die riesige Fläche der Burg gewundert, 
von hier oben breitete sich also vor 2400 Jahren die Stadt Shkodra nach unten aus...
in der alten Burg Gaststätte, mit einem schönen Ambiente, nehmen wir mit unseren 
österreichischen Wohnmobilfreunde eine Erfrischung zu uns...
herrlich...
von hier oben haben wir eine tolle Sicht...
übers Land und die Stadt Shrodra...
auch unser Wohnmobil ist gut zusehen...
beim heruntergehen gibt es viel zusehen...
wieder am Wohnmobil...
machen wir es uns gemütlich...
 
 Donnerstag 05.05.2022
auf den Weg in die 2400 Jahre alte "Stadt Shkodra" werfen wir 
einen Blick über den Fluß Buna...
frühmorgens ist es noch frisch, eine Jacke tut gut...
es ist viel los in der Stadt...
in den meisten Cafes sitzen nur Männer,
aber wir haben auch eins für Frau und Mann gefunden...
vorbei an der 40m hohen "Parruca Moschee"...
gehen wir zum "Migjeni Theater"...
benannt nach dem gleichnamigen "Dichter
Migjeni" aus Shkodra...
selbst manche Restaurants haben einen eigenen Turm...
in der Shodraer Fußgängerzone...
haben wir richtig lecker zu Mittag gegessen...
am Anfang der Fußgängerzone steht die "Ebu-Bekr-Moschee", 
sie ist die Hauptmoschee der Stadt...
am Rathaus von Shkodra gehen wir zurück zum Campingplatz...
21° Luftemperatur und 16° Grad Wassertemperatur, Gerlinde geht baden, bbrrrrr....
und jetzt wird relaxt...
es ist am späten Nachmittag kühl geworden,
deswegen genießen wir an der Bar einen heißen Cappuccino und Kekse dazu...
schön wars...
 
 Freitag 06.05.2022
unser Navi hat wieder einmal abgekürzt, die Straße wurde immer schmaler
und war dann zu Ende, also wieder die ganze Strecke zurück...
plötzlich viel Polizei, hier legt gerade ein Politiker einen Kranz nieder...
auch auf der Hauptstraße sind Rindviecher unterwegs...
wir haben die über 2000 Jahre alte "Stadt Lezha" erreicht...
hier sind die Parkplätze brechend voll, aber wir haben noch einen ergattert...
mitten im Stadtzentrum
ist das "Skanderbeg Mausoleum"...
in den Ruinen der mittelalterlichen "St.-Nikolaus-Kirche" 
wurde Abaniens Nationalheld "Skanderbeg" begraben...
"Georg Kastriota", genannt Skanderbeg war ein Fürst aus 
dem albanischen Adelsgeschlecht der "Kastrioti" (1405-1468)...
er verteidigte und befreite Albanien von den Osmanen...
Gerlinde schaut sich jetzt...
im Park links den "Weltenretter Skanderbeg" und rechts unten den 
 "Dichter Gjergj Fishta", ein albanischer Franziskaner, Dichter und Übersetzer an...
oberhalb vom "Fluss Drin" steht die orthodoxe Kirche von Lezha...
nach dem Mittagessen fahren wir weiter...
es geht wieder in die Berge und
nach vielen Serpentinien...
haben wir unser Ziel für morgen erreicht, beim Abendbrot...
genießen wir die phantastische Sicht übers Land...
hier werden wir übernachten...
 
Samstag 07.05.2022
es war eine ruhige Nacht, der "Heilige Antonius von Padua" hat über uns gewacht...
wir sind am wichtigsten katholische Pilgerzentrum Albaniens...
von hier oben sieht man auf die Stadt Lac...
und das "franziskanische Atoniuskloster"
das Kloster gilt als wichtigster christlicher Wallfahrtsort des Landes...
der Kult des Heiligen Antonius in Lac besteht seit dem 15. Jahrhundert. 
die klösterlichen Traditionen reichen jedoch bis ins 12. Jahrhundert zurück...
tausende Pilger" kommen jeden "13. Juni" nach Lac. 
Sie berühren die Steine, auf denen der Heilige gegangen sein sollte,
 und zünden viele Kerzen an, was eine Bitte um Fürsprache symbolisiert. 
 diesen Wallfahrtsort besuchen sowohl albanische Katholiken,
als auch orthodoxe und sogar Muslime.
Gerlinde bittet um Fürsprache beim "Heiligen Blasius von Sebaste"...
und der "Heiligen Mutter Maria"...
auf dem riesigen Parkplatz standen wir alleine...
über Serpentinien gehts nach unten, dabei werden wir auch mal kritisch beäugt...
nahe Tirana führt ein Schotterweg nach oben...
zum Campingplatz Tirana in Kashar...
der Blick von unserem Wohnmobil auf den "See Kusit",
der See und das umliegende Gebiet gilt als eines der malerischsten und
biologisch saubersten Gebiete unter den Vororten von Tirana... 
wir gehen spazieren und erkunden die ursprüngliche Landschaft...
Ulla testet gleich mal den biologisch sauberen See, sie ist begeistert...
zum Campingplatz gehört auch dieser Weinberg...
nun gibt es Abendbrot...
und morgen sehen wir uns Tirana an...
 
 Sonntag 08.05.2022
 Albaniens Hauptstadt "Tirana" wurde 1614 gegründet,
 mit dem Taxi geht es in die Stadt...
ein chaotischer Verkehr herrscht hier, da brauchen wir erst einmal einen Cappuccino...
die Albanisch-orthodoxe Kathedrale "der Auferstehung Christi" von 2012,
ihr Turm stellt vier brennende Kerzen dar...
am Skanderbeg-Platz steht das "Tiraner Rathaus"...
daneben befinden sich viele Ministeriumsgebäude und der Museums-Bunker...
in Tirana wird sehr viel gebaut, es entstehen moderne Häuser...
jetzt kommen wir zur
byzantinische "Burg von Tirana" aus dem 13. Jahrhundert,
von ihr sind mehr oder weniger nur noch die Mauern übriggeblieben,
innerhalb des Burggeländes sind ...
Souvenirläden, Bars und Restaurants und andere Geschäfte mit typisch albanischen Kunsthandwerksprodukten, Räumlichkeiten für die Werke verschiedener Künstler untergebracht, das ist etwas für Gerlinde...
wer streckt da wem die Zunge raus ??? ...
es gibt viel zu sehen...
die Große Moschee -
"Namazgja-Moschee" befindet sich noch im Bau,
sie soll später Platz für 4500 Gläubige bieten...
unterhalb des TID Tower steht das Mausoleum von "Kapllan Pascha Türbe"
er war albanischer Herrscher bis zu seinem Tod im Jahr 1235...
eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist der 35m hohe "Uhrenturm"
er wurde 1830 eröffnet und besaß eine Glocke aus Venedig...
wir beide vor dem "Skanderbeg Denkmal"
für Kinder, Spiele-Vorführungen am Skanderbeg Platz...
der 1917 angelegte "Skanderbeg Platz" ist der Hauptplatz der Hauptstadt Tirana,
heute Abend findet hier ein Rockkonzert statt...
das war anstrengent, ein Imbiss baut uns wieder auf...
am Platz ist der Kulturpalast, er ist das wichtigste Kulturzentrum Albaniens, 
er beherbergt die Oper, das Theater und Ballett...
wir haben viel gesehen, nun fahren wir wieder zurück zu unserem Wohnmobil, 
Ulla ist so richtig fertig, sie schläft im Taxi gleich ein...
wir sind auch kaputt, aber schön wars...
 
Montag 09.05.2022
wir werden von unserem "Haus-Gecko" verabschiedet...
und verlassen...
Tirana in Richtung Berge...
im "Shkumbin Tal" steht das höchste Eisenbahnviadukt Albaniens...
in Perrenjas wurde um 1990 der Eisenerz-Bergbau eingestellt, 
viele "Lost Places" zeugen davon...
durch bergige Landschaften kommen...
wir nach "Lin", einem kleinen Ort auf einer Halbinsel, 
leider fanden wir keine Möglichkeit dort zu stehen, also weiter...
nur ein paar Kilometer später finden wir einen kleinen Campingplatz direkt...
am "Ohridsee", dem zweit größtem See Albaniens,
dieser See gehört mit 1,36 Millionen Jahren zu den "ältesten Seen" der Welt...
gegenüber vom Campingplatz befindet sich ein Restaurant, dort genießen wir
mit unseren Wohnmobil Nachbarn aus Österreich, Maxi und Gabriel das Mittagsessen...
inzwischen hat sich das Wetter gebessert, jetzt wird am See relaxt, 
Werner will wohl braun werden, sieht aber mehr nach rot aus...
Nachmittags trinken wir unseren Kaffee...
und freuen uns dabei über diesen herrlichen Seeblick...
Super...
 
Dienstag 10.05.2022
wir sind auf dem Weg...
nach "Voskopoja", das Dorf mit nur 700 Einwohnern liegt auf rund 1200m Höhe
und wurde schon vor über 700 Jahren erwähnt...
in seiner Blütezeit soll es in Voskopoja "26 Kirchen und Klöster" gegeben haben,
davon sind noch ein paar übrig geblieben, die wollen wir uns ansehen,
bevor wir losgehen trinken wir noch einen Cappuccino...
so wie die "St.Nicholas Kirche" von 1721...
mit ihren schönen Fresken, sie ist seit 1948 ein Kulturdenkmal Albaniens...
oben auf dem Berg steht die "Elijas Kirche"...
der Weg nach oben ist beschwerlich, Ulla braucht unbedingt eine Erfrischung...
hier kühlt sie nochmals ihre Pfoten...
geschafft, die "Elijas Kirche" haben wir erreicht, an ihr wird noch restauriert...
am Berghang sehen wir viele Bienenstöcke...
Werner hat wieder abgekürzt, der Weg wird immer länger...
selbst die Ziegen wundern sich, wo kommen die denn her ???...
dafür sehen wir Voskopoja von oben...
Ulla nutzt wirklich jede Gelegenheit zur Abkühlung...
diese Kirchen haben wir noch besucht...
die lange Wanderung hat uns hungrig und durstig gemacht, hmmm lecker...
an alten Häusern vorbei kommen wir...
zur einer Brücke aus der osmanischen Zeit...
wir haben heute viel gesehen und beschließen den restlichen Tag hier zu verbringen...
 
Mittwoch 11.05.2022
Voskopoja liegt hinter uns und unser neues Ziel rund 140 Kilometer vor uns...
heute fahren wir durch einer der einsamsten Gegenden von Albanien,
aber auch einer mit den abwechslungreichsten Panoramas...
bei einem Spritpreis von 2 Euro fahren viele wieder sparsam durchs Land...
auf unserer Fahrt durch die albanischen Berge befahren wir oft sehr
schlechte Straßen, es geht laufend Sepentinien hoch ( bis 1400 m) und runter...
Landschaftlich ist es hier sehr schön...
heute regnet es oft und die schmalen Straßen sind rutschig...
zwischendurch kommen wir immer wieder durch kleine Orte...
oft teilen wir uns unterwegs uns die Straße mit Schafen, Kühen und Pferde...
gigantische Ausblicke...
auf das "Nemercka Gebirge"...
unser Ziel in Benja ist nach 8 Stunden erreicht...
nun gibt es Abendessen...
wann bekomm ich was ??? ...
morgen berichten wir weiter ...
über dieses schöne Fleckchen Erde...
 
 Donnerstag 12.05.2022
12° Grad um 8 Uhr morgens ...
wir gehen über die "Steinbogenbrücke Ura e Kadhuit" aus der osmanischen Zeit...
zu den warmen Schwefelquellen...
Gerlinde kann es kaum erwarten von der Kälte ins warme zu kommen...
in der wasserreichtsten Thermalquelle des Landes ist es bei 28° sehr angenehm...
zurück geht es wieder über die Steinbogenbrücke aus dem 18.Jahrhundert...
jetzt wird relaxt...
Nachmittags schaun wir uns ein Teil von der "Lengarica Schlucht" an...
Werner klettert mit Ulla an den Höhlen hinunter zum Wasser...
das findet Ulla herrlich, sie wollte gar nicht mehr aus dem "Fluss
Lengarica" heraus...
die "
Lengarica Schlucht" ist ca. 4 Kilometer lang und bis zu 100 m tief...
die Füße qualmen, Gerlinde kühlt sie mit 28° Wassertemperatur ...
Nachmittags trinken wir unseren Kaffee und knabbern dabei ein paar Kekse...
und dann - relaxen, relaxen, relaxen...

Freitag 13.05.2022
vor der Weiterfahrt nehmen wir nochmals ein Bad in der Thermalquelle...
auch Ulla schwimmt noch eine Runde im Fluß...
Abschied von diesem schönen Fleck Erde...
schönstes Wetter unterwegs...
in Kelcyra wollen wir die hoch über den Ort thronende Burgruine besichtigen, die
Mauerreste stammen aus der Antike, schon die Illyrer richteten sich auf der Burg ein...
der Weg nach oben ist sehr beschwerlich...
von der großen Burg aus dem 13. Jahrhundert sind fast nur noch Reste vorhanden...
ein Blick auf den "Ort Kelcyra" und unser Wohnmobil (Pfeil) ...
diese Burgbesichtigung war richtig anstrengend...
jetzt brauchen wir erst einmal einen Cappuccino...
die Fahrt führt uns entlang des "Flusses Vjosa",
er zählt zu den wenigen naturbelassenen Flüssen in Europa...
unterwegs sehen wir dieses Hotel, unter ihm kommen kleine Wasserfälle heraus...
dort trinken wir ein Cappuccino und genießen dabei...
den Blick auf den wunderschönen Fluss...
über diese schmale Eisenbrücke setzen wir...
unsere Fahrt durch die Berge...
zur  "Stadt Gjirokastra" (UNESCO Weltkulturerbe) fort...
die schaun wir uns morgen an...
Erholung ist angesagt...
 
 Samstag 14.05.2022
wir erkunden heute die "Höhenburg von Gjirokastra" aus dem 12.Jahrhundert,
 sie ist eine der ältesten Burgen Albaniens, schon im 3. Jh. standen hier Vorgängerburgen...
um 9 Uhr wird geöffnet, wir gehören zu den ersten Besuchern...
mit den Kasematten und Ausstellungsstücken des Waffenmuseums geht es los...
vom Vorhof aus wurde die Burg verteidigt...
Werner vor einem abgeschossenen
Lockheed T-33 Flugzeug...
von oben sehen wir die alten Steinhäuser, sie stammen fast alle aus dem 17.Jahrhundert...
der große Burghof...
es wird hier fleißig restauriert...
der Uhrenturm am östlichen Tor...
wir machen im Museum noch einen Rundgang durch 
die Geschichte der Burg und Albaniens...
eine schöne und gewaltige Burganlage...
man nennt Gjirokastra auch die Stadt der tausend Stufen,
mehr müssen wir nicht sagen, wir haben uns den Cappuccino echt verdient...
Blick über die steinernen Dächer der Altstadt, und den Bergen des "Mali i Gjere",
 unten links die Altstadt - rechts die Neustadt...
bergab gehen wir durch das Basarviertel der Altstadt...
in den Basar Gassen freut sich Gerlinde über ...
so viele kleine Souvenier Läden...
vorbei an der "Bazar Moschee" von 1757 ...
kommen wir zur Neustadt, noch ein weiterer Kilometer...
und wir sind wieder auf unserem Stellplatz, Gerlinde dokumentiert alle Erlebnisse...
und Werner bürstet Ullas Fell sauber durch...
das genießt unsere Ulla...
 
 Sonntag 15.05.2022
wir verlassen Gjirokastra und kommen...
am Fluss "Bistrica" nahe Mesopotam an...
der Fußweg zu unserer nächsten Sehenwürdigkeit ist lang...
wir sind am "Syri i Kaltër"...
das "Blaue Auge" ( Blue Eyes) die "Karstquelle"
   im Gebirge "Mali i Gjere" ist mit 6 m³/s die wasserreichste Quelle des Landes
und sie fließt in den Fluss "Bistrica"...
wir haben ja mit dem "Blautopf" in Blaubeuren / Baden Württemberg ähnliches...
das Wasser hat hier im ganzen Jahr die gleiche Temperatur - 12° Grad,
aber Gerlinde und Ulla macht das nichts aus...
durch die schöne Natur...
kommen wir zum Restaurant mit Blick auf das Blue Eyes,
hier lassen wir es uns gut schmecken...
nur ein paar Kilometer weiter...
sehen wir uns noch etwas historisches an...
die Klosterkirche "St.Nikolaus" aus dem 13.Jahrhundert in "Mesopotan",
es ist die größte "byzantinische Kirche" des Landes...
der Altar mit vielen Freskenmalereien...
ringsum sind Fabelwesen an der Außenwand...
Werner bedankt sich beim Wächter fürs öffnen der Kirche...
in Mesopotan finden wir einen kleinen Stellplatz...
hier werden wir relaxen...
es war ein prima Tag heute...

 Montag 16.05.2022
die Fahrt führt uns an der Küste entlang...
welch ein Panorama, uns gegenüber ist die griechische Insel Korfu...
unser Ziel ist heute der "Nationalpark Butrint" am Butrinsee,
die Geschichte der "antiken Hafenstadt" begann schon im 8. Jahrhunder v. Chr.
dieser venezianischer Turm wurde im 15. Jahrhundert erbaut...
Butrint zählt heute zu den beliebtesten Touristenzielen Albaniens und 
zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. "Unesco Weltkulturerbe"
wir kommen jetzt zum antiken Kulturzentrum von Butrint...
das Heiligtum aus dem 4.Jahrhundert v. Chr. wurde dem "Gott Asklepios" geweiht...
Gerlinde im antiken Theater aus dem 3. Jahrhundert...
im heißen Thermalbad wurden vor über 1800 Jahre viele Geschäfte abgewickelt...
eine heidnische Kultstätte, später wurde sie in eine Kirche umgewandelt...
das "Baptisterium", die Taufkapelle aus dem 6.Jhrd. mit einem Mosaikboden...
eine frühchristliche Kultstätte aus dem 6. Jahrhundert ist die "große Basilika"...
Ulla braucht eine Abkühlung, sie holt gerne den von Werner geworfenen Stock...
Ulla ist erfrischt und ihr Blick sagt alles...
ja wo bleibt ihr denn ? ...
seit dem 13. Jhd. steht die venezianische Kastellburg hier...
ein paar Treppen tiefer sind wir im Museum der Stadt Butrin...
Gerlinde und Werner im Burghof ...
ein letzter Blick auf das Kastell und wir gehen zurück zum Wohnmobil...
hier im Schatten bleiben wir stehen...
bis morgen...
 
Dienstag 17.05.2022
bei Butrint wird der Vivar-Kanal mit...
einer abenteuerlichen Kabelfähre überquert...
hier bewacht die "Kalaja Trekendore" (Dreiecksburg) die Einfahrt in den Butrintsee...
die "Venezianische Burg" wurde im 16.Jahrhundert erbaut und ...
1797 von Napoleons Armee zerstört, damit sie nicht in die Hände von Ali Pascha
und seinen Verbündeten Russen fällt...
Gerlinde im Burghof...
ein Blick auf den Vivar Kanal mit seiner Fähre...
wir fahren noch 20 Kilometer weiter...
und stehen jetzt am albanischen Grenzübergang nach Griechenland...
nicht weit von der Stadt Sagiada entfernt...
haben wir einen ruhigen Platz direkt am Strand gefunden...
nun tut uns bei 30° Grad Hitze eine Erfrischung richtig gut...

beim Abendbrot stoßen wir auf unsere Reise durch das schöne Land Albanien an,
und begrüßen nun Griechenland...
ein schöner Sonnenuntergang am ersten Abend an der griechischen Küste ...
Ulla ist schon am Schnarchen...
das machen wir auch gleich...
 
 Mittwoch 18.05.2022
viele Wolken unterwegs und es sieht nach Regen aus...
wir überqueren den Kalama Staudamm...
die Fahrt geht an der Küste entlang...
um die Hafen - und Fährenstadt Igoumenitza herum...
zu unserm heutiges Ziel bei Plataria...
dort auf dem Campingplatz werden wir nach 25 Tage etwas relaxen...
Ulla braucht zuerst eine Abkühlung...
und wir einen Cappuccino...
Gerlinde legt heute einen Waschtag ein...
anschießend schwimmt sie eine Runde und Werner ruht sich aus...
herrlich...
am Abend gibt es noch ein paar Scheiben belegtes Brot...

die bei dieser Aussicht besonders lecker schmecken...
diese Ruhe tut uns gut...

 Donnerstag 19.05.2022
nach dem Frühstück bummeln wir durch...
die kleine Stadt Plataria...
am kleinen Hafen
trinken wir unseren Cappuccino...
und schlendern danach noch etwas durch den Ort...
eine große und 2 kleine Meerjungfrauen...
wieder auf dem Campingplatz braucht Ulla eine Abkühlung...
und...
Gerlinde auch...
Werner hat in der Zwischenzeit das Mittagessen vorbereitet,
das lassen wir uns jetzt schmecken...
und ich ??? ...
Nachmittags trinken wir noch im Restaurant einen Cappuccino ...
und stellen fest, heute sind schon viele Wohnmobile abgereist ...
am Abend räumen wir auch alles weg und
freuen uns
 auf die Weiterfahrt morgen ...
schön war es hier...
 
Freitag 20.05.2022
auf schlechter Straße geht es hoch...
zum Kloster "Hagios Demetrios" aus dem 13.Jahrhundert...
wir werfen einen Blick nach oben und sehen dort eine riesige Figurengruppe...
zu denen wollen wir, der Weg nach oben ist beschwerlich...
über 400 Stufen geht man hoch...
zu der "Figurengruppe von Zalonga",
das Denkmal erinnert an den historischen "Massenselbstmord" der "Souli-Frauen" 1803
nachdem ihre Männer getötet wurden, geriet eine Gruppe "souliotischer Frauen" 
 in den Zalongo-Bergen in einen Hinterhalt der Türken.
 Sie verabredeten einen Massensuizid und stürzten sich und ihre Kinder 
nach einen Tanz von einer Klippe in die Tiefe. (Tanz von Zalongo)...
das war wohl ihr letzter Blick, aufs Kloster...
beim Absteigen denken wir über diese traurige Geschichte nach...
wir machen hier noch Mittag...
und dann geht die Fahrt weiter...
nach "Arta", schon 640 v. Chr. stand hier die Stadt "Amvrakia",
im Jahr 1082 wurde sie in Arta umbenannt...
das Folklore Museum befindet sich direkt...
neben der historischen "Brücke von Arta", sie wurde schon in der Antike erwähnt, die
heutige Bogenbrücke stammt aus der osmanischen Zeit und wurde so um 1600 erbaut.
sie hat vier Bögen und die Gesamtlänge beträgt 130 m...
in vielen Theaterstücken und Märchen der griechischen Geschichte,
wird diese Brücke über den Fluss "Arachtos" zum Gegenstand...
neben dieser prachtvollen Brücke werden wir nun zu Abend essen...
hinter uns steht eine mächtige Platane, die "Platane des Ali Pascha", 
Die Platane soll um die tausend Jahre alt sein, 
eine der ältesten Griechenlands...
über die Bogenbrücke gehen wir zurück zum Wohnmobil...
morgen schaun wir uns die Stadt an...
 
Samstag  21.05.2022
früh morgens an der Bogenbrücke von Arta, jetzt gehen wir in die Stadt...
zuerst schaun wir uns ein weiteres Wahrzeichen der Stadt an,
die mittelalterliche "Burg von Arta" aus dem 13. Jahrhundert mit ihrem
21 m hohen Uhrenturm, er zählt zu den ältesten Glockentürme Griechenlands...
leider werden zur Zeit viele Restaurationsarbeiten gemacht, 
deshalb kann man sich nur den Burghof...
und die kleine Kapelle ansehen...
Gerlinde ist begeistert, sie stürmt von Kirche zu Kirche...
und schaut sich alle an, Werner wartet geduldig...
die "byzantinische Metropolitankirche" aus dem 13. Jahrhundert...
in der Markthalle gibt es viel frisches zu kaufen...
Werner erzählt Gerlinde was es alles so gibt...
nach einem Mittagessen verabschieden wir uns von Arta...
und die Fahrt geht weiter, es werden wieder mal Kilometer gemacht...
bis zu einer
"Lagunenstadt", die Inselstadt ist nur über einen Damm zu erreichen...
hier stehn wir gut...
für die Nacht...

 Sonntag 22.05.2022
in Etoliko hatten wir eine ruhige Nacht...
neben uns ist ein kleiner See...
das geschnattere der Enten, Gänse und Schwäne haben wir gar nicht wahrgenommen...
nun gehen wir an einem alten Boot vorbei...
einen Cappuccino trinken...
kaum ist Gerlinde alleine auf dem Markt einkaufen, hängen schon die Männer an ihr...
wir fahren weiter...
unterwegs kommen wir an einer Saline vorbei, 
hier wird ein Caterpillar zum Verladen des Meer-Salzes benötigt...
der Golf von Korinth kommt in Sichtweite...
und die rießige,
2004 eröffnete "Rio-Andirrio Schrägseilbrücke" auch.
 Offiziell heißt sie "Charilaos-Trikoupis-Brücke", sie ist 2883 m lang
und verbindet "Andirrio" am Nordufer mit "Rio" (nahe Patras) auf dem Peloponnes...
die Fähren im Hafen von Andirrio verbindet noch immer Festland und Peloponnes...
schaun wir uns das "Antirrio Castle" aus dem 14.Jahrhundert an...
innerhalb der Festung gab es einmal 89 Häuser und eine Moschee, alles verschwunden...
sieht ja witzig aus, als würden die Fähren in den Burghof schauen...
Sicht von der Burg auf den Ort Antirrio...
am Hafen trinken wir noch etwas und fahren weiter...
noch ein kurzer Stop für das schöne Panorama...
von weitem sieht es aus, als steht oben am Berg ein kleiner Kobold...
ein Platz für heute Nacht wird gesucht...

Montag 23.05.2022
unterwegs kommen wir an vielen schönen Orten vorbei...
in einer Bucht...
finden wir einen menschenleeren Strand...
wir beschließen hier zur bleiben und heute einen Relaxtag einzulegen...
Ulle testet sofort die höhe der Wellen...
Werner informiert sich...
und...
ruht dann eine Runde...
Gerlinde stürzt sich wie immer mutig in die Fluten...
anschließend wird auch Ulla an der Dusche vom Salzwasser befreit...
es ist herrlich hier, noch ein kleiner Snack...
dann genießen wir die Ruhe...

 Dienstag 24.05.2022
am Fuße des Parnass erreichen wir "Delphi"...
die "Ausgrabungen von Delphi" gehören seit 1987 zur "UNESCO Weltkulturerbe"
direkt davor stehen wir, noch sind keine Busse voller Touristen hier...
schon 800 Jahre v. Chr. machte das wohl berühmteste Orakel Delphi zu einem der einflussreichsten Orte der Zeit, die Ursprünge reichen sogar zurück bis 2000 v. Chr.
Ruinen von "Tholos" im Heiligtum der "Athena Pronaia" - entstanden ca 800 v. Chr....
Bankfrau "Gerlinde" vor dem Schatzhaus der Athener...
die Schlangensäule vor dem "Tempel des Apollon"
das Theater hatte Platz für ca.5000 Zuschaueres entstand im 4.Jahrhundert v. Chr.
hier fanden die musischen Teile der Pythischen Spiele statt...
im "Heiligtum des Apollon" ist vieles über 2000 Jahre alt...
das Archäologische Museum Delphi stellt Ausgrabungsfunde der Antike aus...
nach soviel Kultur fahren wir weiter durch die Berge...
und sehen irgendwann oben vom Berg aus unseren nächsten Stop...
am Strand von Psatha erholen wir uns von dem vielen Trubel,
Ulla will wie immer als erstes bespaßt werden...
erst dann sind Gerlinde und Werner drann, herrlich diese Abkühlung bei 31° Grad...
heute gibt es zum Abendessen Fisch aus der Region, hmmm lecker...
langsam geht die Sonne unter und eine frische Brise kühlt uns ab...
viel gesehen heute - schön wars...
 
 Mittwoch 25.05.2022
es soll wieder heiß werden, deshalb sind wir früh unterwegs...
am "Kanal von Korinth" machen wir einen Halt...
der 6343 m lange Kanal wurde 1893 fertiggestellt,
 durchgraben wurde die Landenge von Korinth an ihrer schmalsten Stelle.
mit der Kanaldurchfahrt kann ein Schiff seinen Seeweg um 300 km verkürzen...
schon 67 n. Chr. versuchten die Römer mit 6000 Sklaven hier einen Kanal zubauen...
unterwegs wird noch Mittag gemacht, die Fahrt geht weiter...
entlang des Megara Golf , wir erreichen die Hauptstadt von Griechenland ...
"Athen" -
die Stadt Athen wurde 1985 zur ersten Kulturhauptstadt Europas.
Viele der Architekturdenkmäler aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. prägen die Innenstadt,
vor uns in weiter Ferne die "Akropolis" ...
auf einem Athener Campingplatz richten wir uns ein,
am späten Nachmittags ziehen wir los, jetzt ist es nicht mehr ganz so heiß...
am "Monastiraki Platz" sehen wir schon hoch oben unser Ziel...
die "Akropolis", den Burgberg der Stadt Athen
aber vorher sehen...
wir noch das
"Odeon des Herodes Atticus" - das Theater fasste 5000 Besucher.
Im Jahr 161 n. Chr. schenkte "Herodes Atticus" das Theater seiner Heimatstadt ...
der "Parthenon" (Jungfrauengemach) ist der Tempel für 
die Stadtgöttin "Pallas Athena Parthenos" auf der Akropolis...
406 v.Chr. wurde der "Erechtheion Tempel" errichtet, 
statt Säulen tragen übergroße Mädchenfiguren die Vorhalle...
herrlich die Jahrtausenden alten Gemäuer....
das Panorama der Stadt Athen von der Akropolis aus gesehen...
auf dem "Areopag Hügel" warten schon hunderte Menschen auf den Sonnenuntergang...
wir beide auch...
jetzt geht die Sonne langsam unter, echt schön...
unser  erster Tag in Athen...
darauf stoßen wir an, Prost...
 
 Donnerstag 26.05.2022
das "Griechische Parlamentsgebäude" am Platía Syntagma (Platz der Verfassung)
diente bis 1910 als königlicher Pallast...
 Gerlinde sitzt am
Marmor-Brunnen vor dem Platz...
unterwegs sehen wir diese Kirche....
das "Zappeion" von 1888 erfüllt das
Vermächtniss von "Evangelos Zappas"
dem Begründer der Ur - Olympischen Spiele...
auch im Nationalpark fallen in großen Mengen die Orangen von den Bäumen...
der Tempel des "Olympischen Zeus" ist das "Olympieion"...
um 500 v. Chr. entstand dieses größte antike Bauwerk auf dem griechischen Festland,
die Bauzeit betrug "nur" 650 Jahre 😉 ...
unterhalb der Akropolis gehen wir durch viele Gassen...
am Rande der "Römischen Agora" kommen wir zum besterhaltenen antiken Bauwerk
 von Athen - der "Turm der Winde" mit seinen Reliefs. Er hat Sonnenuhren und wurde früher als Wetterstation benutzt, erbaut wurde der Turm um 36 v. Chr. ...
neben dem Denkmal von "Lysikrates"
aus dem 4.Jh. v. Chr....
trinken wir erst einmal einen Cappuccino...
jetzt ziehen wir durch die Gassen der Altstadt...
denn Gerlinde will wieder viel anschauen und anfassen...
33° Grad am Monastiraki Platz, hier nehmen wir ein Taxi und fahren zurück,
bestimmt wartet unsere Ulla schon auf uns...
warm und anstrengend war es heute, jetzt essen wir etwas zu Abend...
und morgen fahren wir weiter...
 
 Freitag 27.05.2022
"Ade" Athen ...
unsere Fahrt führt uns wieder in die Berge...
nahe "Lamia" stehen wir an der
Gedenkstätte von "Thermopylen", 
das Denkmal von "König Leonidas" erinnert an die Schlacht 480 v. Chr.
hier laden viele Busse ihre Touristen aus...
500 Meter weiter befindet sich die "Thermalquelle" von "Loutra Thermopilon"
in diesem 41° Grad heißem Wasser lassen wir es uns gut gehen...
d
danach wird Mittag gemacht...
anschließend geht die Fahrt durch bergige Landschaften...
für einem Cappuccino ist unterwegs immer Zeit...
wir erreichen das östliche "Pindo Gebirge" nahe Kalambaka...
das Wohnmobil schnauft viele Serpentinien hoch und jetzt sehen wir schon das erste
"UNESCO Weltkulturerbe"...
das alles schauen wir uns morgen in Ruhe an...
hoch auf dem Berg gibt es nun Abendbrot...
wir freuen uns auf morgen...
 
Samstag 28.05.2022
auf dem Parkplatz vor dem Kloster haben viele Womos über Nacht gestanden,
ein kleiner Spaziergang mit Ulla tut gut, denn sie muß im Wohnmobil bleiben...
schon 1991 hat Werner das "Klosters von Agioi Pantes" besucht,
das Kloster wurde Mitte des 14. Jahrhunderts als Einsiedelei gegründet,
und 1518 zum Klosters umgebaut, das Kloster ist heute noch bewohnt....
Gerlinde ist schon aufgeregt, gleich öffnet sich die Klostertüre...
sie wird sofort mit einem schönen rosa Röckchen auf Besichtigungstour geschickt 😂...
wir besichtigen die Kirchen und das Museum im Kloster....
auch der Mönch findet Gerlindes Outfit super...
der Klosterhof sieht sehr gut aus, hier wurde mit viel Geld alles erneuert...
Hey Rico, erinnerst du dich noch ? vor 31 Jahren wurde wir hier mit dem Seil nach
oben gezogen, (nur wer wollte) auch meine damals 5jährige Vivien fand das toll...
eine wunderschöne Klosteranlage...
von den 24 einzelnen Meteora-Klöstern...
sind heute nur noch 6 Klöster bewohnt, die Klöster Varlaam, Metamórphosis,
 Rousánou, Agía Triáda, Agios Stéfanos und Agios Nikólaos Anapavsás 
können auch besichtigt werden...
die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen
 oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen...
nun verlassen wir die Meteora Klöster...
und fahren in Richtung Osten...
am 2918 m  hohen "Qlymp-Gebirge" vorbei...
zum Meer...
bei 35° Grad im Schatten ist das die richtige Erfrischung für uns alle,
noch einen Cappuccino...
und der Sonnenuntergang...
macht den Tag perfekt...
 
 Sonntag 29.05.2022
heute machen wir wieder mal Strecke...
jetzt gibt es Mittagsessen und etwas ruhen - bei 35°Grad...
Gerlinde findet es schön auf dem Rastplatz...
mit dieser Aussicht...
es geht weiter, wir erreichen die zweitgrößte Stadt von Griechenland - "Thessaloniki"
es wird eingekauft und bei einem Cappuccino stellen wir fest,
es ist unheimlich heiß in der Stadt...
also fahren wir weiter...
bis zum "Volvic See", einer der größten natürlichen Seen in Griechenland...
nebenan ist ein Surfclub und wir schauen den Surfern beim Surfen zu 
und erfrischen uns ab und zu...
Abends stehen wir ganz alleine hier und es ist angenehm kühl geworden...
es ist super ruhig...
 
Montag 30.05.2022
wir sind auf dem Weg nach "Keramoti"...
dort im Hafen wartet unsere Fähre zur "Insel Thassos"...
die Fähre ist nur zur Hälfte ausgelastet, schnell rein fahren und los geht es...
zwischendurch kommt uns von Thassos aus die andere Fähre entgegen...
die Fährzeit beträgt nur eine halbe Stunde, aber in
dieser Zeit muss unsere Ulla beruhigt werden, sie ist halt ein kleiner Schisser...
es geht weiter, etwas später kommen wir an einen riesigen "Mamorabbau" vorbei,
der Mamorabbau auf der Insel Thassos ist schon seit dem 5. Jahrhundert v.Chr. belegt...
an einem kleinen Hafen machen wir Rast...
und genießen unseren Cappuccino...
die Insel Rundfahrt geht Richtung Süden...
in "Aliki" schaun wir uns die "Archäologischen Stätte" an...
ein langer Weg führt hinab zu den antiken Ruinen...
die Ruinen sind ein eindrucksvolles Beispiel für die große Baukunst der Antike
 und vermitteln einen guten Eindruck davon, wie das Leben 
auf Thassos einst ausgesehen haben muss...
alles sehr interessant...
am höchsten Punkt der Grabungsstätte befinden sich die prunkvollen Ruinen zweier frühchristlicher Basiliken aus dem 5. und 6. Jahrhundert...
bei Temperaturen über 33° Grad, suchen wir uns einen Platz unten am Strand...
nur hintern Wohnmobil ist Schatten, da essen wir unser Mittag...
und kühlen uns dann im Meer ab...
Werner ist erstaunt wie grün wieder die Insel ist...
denn beim letzten Urlaub 1990 war noch die halbe Insel von Waldbränden verkohlt...
jetzt gibt es eine Suppe zum Abendessen...
und wir freuen uns ...
über die schöne grüne Insel Thassos... 
 
 Dienstag 31.05.2022
nach dem Frühstück fahren wir weiter um die Insel...
nahe Aliki machen wir Halt ....
beim
"Erzengelkloster Archangélou"...
das Kloster macht den Eindruck einer Luxusanlage...
Gerlinde bekam wieder ihren Lieblingsrock, haha...
das Kloster hat sogar...
eine Waffenkammer - für was brauchen die Nonnen Waffen ? ...
aber einen tollen Ausblick über die Küste haben sie...
leider darf man nirgendswo rein, außer in den Souvenierladen...
Gerlinde ist endlich den farbenfrohen Rock los...
 eine Bucht weiter hat Werner für dieses Klosterbild...
fast einen Baum entwurzelt
jetzt brauchen wir erst einmal Ruhe, in dem kleinen Küstenort "Skala Kalirachi"...
machen wir Pause, laufen im Hafen entlang...
Werner geht es mit einem Cappuccino schon besser...
hier im Fischerort ist es ruhig...
da bleiben wir über Nacht und Werner kann sich erholen...

Mittwoch 01.06.2022
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag liebe Veronika...
wir fahren los zum Hafen von "
Limenas Thasou", dem Hauptort von Thassos
und nehmen Mittags die Fähre zum Festland....
aber zuerst schlendern wir durch die Altstadt
für Gerlinde ein Paradies...
am alten Hafen...
steht Gerlinde neben einem jahrhunderte alten Baum...
nun gibt es einen Cappuccino...
den trinken wir in einem "Art Cafe" mit viel Kunst um uns herum...
es ist Zeit für unsere Fährüberfahrt nach Kavala...
heute muß sich Werner um Ulla kümmern, Fährfahrten mag sie überhaupt nicht...
die Stadt "Kavala" wurde im 7.Jahrhundert v. Chr. gegründet,
und ihre Festung wollen wir uns ansehen...
thront die Akropolis von Kavala

Διαβάστε περισσότερα: https://www.visitkavala.gr/de/sightseeing/akropoli-frourio/

thront die Akropolis von Kavala

Διαβάστε περισσότερα: https://www.visitkavala.gr/de/sightseeing/akropoli-frourio/

auf dem Weg nach oben sehen wir die Reiterstatue von "Muhammat Ali Pascha"...
und nebenan sein Geburtshaus, Ali Pascha (1770 - 1848)
war Begründer der bis 1953 in Ägypten herrschendenDynastie...
die Burgruine aus dem 15. Jh. ist das Wahrzeichen der Stadt...
der runde Turm, Wärterhaus und Gefängnis,
 heute ist der Burghof auch ein Ort für Open-Air-Konzerte....
die Aussicht vom Turm ist gigantisch...
durch schmale Gassen gehen wir wieder runter zum Wohnmobil...
wir fahren am einem weteren Wahrzeichen der Stadt vorbei, 
das "Aquädukt", es wurde von den Osmanen im 16. Jahrhundert erbaut...
oberhalb der Kavalas finden wir einen super Platz zum Übernachten...
mit Blick auf Kavala im Abendlicht...
morgen geht es weiter...
 
Donnerstag 02.06.2022
wir sind auf dem Weg zu den Aggitis Höhlen nahe Drama...
noch ist die Höhle geschlossen, also haben wir Zeit für einen Cappuccino...
die Aggitis-Flusshöhle ist eine der größten und spektakulärsten Flusshöhlen
in ganz Europa, sie ist über 12 Kilometer lang...
heute gibt es eine Privat-Führung, denn wir sind die einzigen Besucher
Werner unterhält sich mit dem Höhlenführer...
die Höhle ist mit Stalaktiten bedeckt, von denen einige einen Durchmesser 
von 2 Metern haben und bis an die Wasseroberfläche reichen...
archäologische Ausgrabungen in der Höhle und der Umgebung brachten 
Steinwerkzeuge sowie die Knochen prähistorischer Tiere zu Tage, auch leben 
tausende Fledermäuse hier, deren Ein - und Ausgang ist die große Höhlenöffnung...
hier kommt der Fuß Aggitis wieder ans Tageslicht...
eine interessante Höhle...
unsere Fahrt geht weiter...
nach "Edessa", dort stehen wir hoch oben in der Stadt...
und schaun uns einen 70 m hohen "Wasserfall Karanos" an, 
die Wasserfälle von Edessa sind in ganz Griechenland eine einzigartige Attraktion.
auf einer Plattform beobachtet man dann den großen Wasserfall...
es ist auch möglich hinter den Wassermassen vorbei zulaufen...
von den 33°Grad ist hier nicht viel zu merken, es ist hier angenehm Kühl...
am späten Nachmittag ist der Parkplatz leer...
und wir übernachten hier im Schatten...
 
Freitag  03.06.2022
wir haben Edessa hinter uns gelassen...
jetzt verlassen wir durchs "Pindos Gebirge" Griechenland...
nach "Nord Mazedonien" , am Grenzübergang dauern die Kontrollen nicht lange
wir durchqueren Nord Mazedonien nur, um wieder nach Albanien einzureisen...
in Nord Mazedonien wird überall vor Bären gewarnt...
unterwegs ...
machen wir Mittag...
am Oridsee...
trinken einen Cappuccino...
und anschließend muß Ulla noch bespaßt werden...
weiter geht es...
zum "Black Drin Stausee"...
den schaun wir uns an...
der Mann im Steuerungshaus hat uns gleich seinen Honig verkauft...
am Debarsee sind wir nicht mehr weit von der Albanischen Grenze entfernt...
Albanien in Sicht...
in der Stadt "Peshkopi"...
haben wir es uns auf einem Campingplatz gemütlich gemacht...
nach tausenden Kurven und Steigungen haben wir das auch nötig...
 
Samstag 04.06.2022
schon früh morgens pflückt die Frau vom Campingplatz Kirschen,
Gerlinde bekommt auch welche in ihre Tüte...
an einer Moschee vorbei gehen wir in den Ort Peshkopi...
die "Neue Mosche" von Peshkopi
jetzt schlendern wir den "Boulevard Elez Isufi" entlang,
es ist die lange Fußgängerzone der Stadt...
"Skanderbeg" ist der Albanische Nationalheld,
seine Familie stammte aus dieser Region....
dahinter steht das "ethnographisches Museum"...
ein Cappuccino darf nicht fehlen...
viele Bazar-Shops säumen die Fußgängerzone...
auch die Kellerräume werden dafür genutzt...
es ist wird immer heißer...
und wir gehen am
"Peshkopi-Bach" - einen Nebenfluß des "schwarzen Drin"
 zurück zu unseren Campingplatz...
als erstes wird Ulla richtig abgekühlt, das kalte Wasser tut ihr gut...
inzwischen hat Gerlinde gewaschen, das muß auch mal sein...
und jetzt wird im Schatten relaxt...
herrlich...
 
 Sonntag 05.06.2022
heute geht es hoch in die Nordalbanischen Berge...
vor uns das gewaltige Korab-Bergmassiv...
zwischendurch kommen wir immer wieder durch kleine Ortschaften...
oder sehen ein neues Wasserkraftwerk, 
die Wasserrohre kommen von einem See ganz oben...
an vielen Stellen stehen "Denk - oder Mahnmale", hier das "Partisanendenkmal"...
die Straße geht immer am Fluß Drin entlang...
 
Mittagszeit, wir lassen es uns gut schmecken...
auf der weiterfahrt geht es immer hoch und runter...
mit vielen Kurven
wir werden öfters bestaunt oder auch ignoriert...
eines unserer letzten Bergdörfer...
hier wird schon der Fluß Drin angestaut...
der 152 m hohe Staudamm vom "Fierza Stausee", er ist der größte Stausee Albaniens...
unterhalb des Staudammes geht unser Abenteuer morgen weiter...
unser Platz von oben...
jetzt pausieren wir...
bis Morgen...
 
Montag 06.06.2022
wir warten auf die Fähre, um 13 Uhr soll sie kommen...
pünktlich ist sie da, es wird verladen, viel Platz bleibt nicht zwischen den Fahrzeugen...
der "Fierza Stausee" ist mit 70 Kilometer länge der größte Albaniens,
 wir legen davon einen Teil mit der Fähre von Fierza nach Koman zurück...
hier wird der der weiße und schwarze Drin gestaut,
die Fahrt geht an gewaltigen Felsmasiven vorbei...
die Fähre von Koman nach Fierza kommt uns entgegen...
herrlich, diese Fährfahrt kann man nur empfehlen...
inzwischen hat sich Ulla beruhigt und hält ein Schläfchen neben Gerlinde...
die Berge und das türkisfarbene Wasser vom Koma-Stausee...
gefällt auch Werner...
die Wassertiefe beträgt bis zu 128 Meter...
einfach nur schön...
der Kapitän fährt völlig entspannt übers Wasser...
das Kreuz mahnt vor dem Felsen im Wasser, 
rechts im Hintergrund sieht man schon die Anlegestelle...
neben der 152 m hohen Staumauer ist die echt kleine Anlegestelle vom Komasee,
durch einem Tunnel kommt man auf die andere Seite des Berges zur Straße...
gleich nach der Fährausfahrt finden wir eine Gaststätte, 
wir sind so hungrig und müssen erst einmal was essen...
durch die Berge fahren wir noch einpaar Kilometer...
auf sehr schlechter Straße...
zum Campingplatz Agora...
bei 35°Grad erfrischen wir uns im 17°Grad kalten Stauseewasser...
...das tut gut...
 
 Dienstag 07.06.2022
nach dem Frühstück relaxen wir etwas...
und sehen zu wie die Henne mit ihren 11 Küken das Cafe erobern...
Werner macht erst jetzt den gestrigen Tag im Blog fertig,
wir haben halt nicht immer gutes Internet...
es geht weiter...
wir werfen noch einen Blick auf den schönen Camingplatz Agora und stellen fest...
die Straßen sind über Nacht nicht besser geworden, so rumpeln wir weiter...
auf dem Stausee wird noch viel Fischerrei betrieben...
Na endlich - wir sehen die Burg von Shkodra hoch auf dem Berg...
noch ein Stück durch die Stadt...
und wir sind auf dem Campingplatz angekommen...
als erstes trinken wir einen Cappuccino,
schaut euch den 4 wöchigen Unterschied der Kleidung bei Gerlinde an...
nun wird der Pool erobert, ist das nicht herrlich...
Ulla bekam unter dem Wasserhahn auch eine Dusche ab, das findet sie inzwischen gut...
zum Abschluss des Tages gehen wir eine Pizza essen...
ein schöner Tag...
 
Mittwoch 08.06.2022
wir verlassen Shkodra...
auch mit 1 PS kommt man voran...
unterwegs noch einen Cappuccino...
dann geht es weiter durch schöne Landschaften...
in der Bucht von Kotor...
nehmen wir die Kamenari Fähre und kürzen etwas ab...
die Sicht über die Bucht...
heute muß Gerlinde unsere Ulla beruhigen...
runter von der Fähre...
und die Fahrt geht weiter...
ein Mittagsessen muß sein...
jetzt verlassen wir "Montenegro" und erreichen wieder "Kroatien"...
in "Plat" halten wir...
erfrischen uns...
und bleiben über Nacht...
morgen gehts weiter...
 
Donnerstag 09.06.2022
an der schönen kroatischen Küste fahren wir Richtung Norden...
wir legen einen kurzen Stop für ein Foto von der Stadt Dubrovnik ein...
auf unserer Weiterfahrt sehen wir die "Insel Peljesac" mit dem "Ort Ston" und der
längsten begehbaren "Wehrmauer Europas", darunter die 2,4 km lange Peljesac Brücke...
wir verlassen die Küstenstraße und fahren heute ausnahmsweise auf der Autobahn...
zu unserem nächsten Ziel...
die "Krka Wasserfälle"...
im "Nationalpark Krka"...
die Wasserfälle schaun wir uns jetzt an, es geht auf Schottersteine steil bergab...
der Fluß Krka ist mit...
seinen sieben "Rauwacker-Wasserfällen" ein natürliches Karstphänomen,
und zugleich eines der bekanntesten Naturschönheiten Kroatiens...
den größten Fall, den "Skradinski buk" sehen wir schon...
vor ihm stehen wir gerade...
vor Jahren durften wir noch am Wasserfall baden, das ist heute nicht mehr erlaubt...
die Ruinen des ehemaligen Krka-Wasserkraftwerks von 1895, von hier wurden 11 km Stromleitungen zur Stromübertragung und ein Stadtbeleuchtungsnetz gebaut, 
das erste vollständige Stromsystem in Kroatien...
seit 1761 steht die "St.Nikolaus Kapelle" unten am Wasser, nahe dem Ausgang...
mehrere Stunden Nationalparkbesichtigung macht hungrig...
um 20 Uhr ist der Parkplatz fast leer, nur ein paar Wohnmobile stehen noch hier...
wir alle nutzen den jetzt ruhigen Platz zum Übernachten...
 
Freitag 10.06.2022
heute schauen wir uns die Hafenstadt "Zadar" an,
schon im 2. Jahrhundert v. Chr. nutzten die Römer das Gebiet.
Am alten Stadttor merken wir, das Zadar gut besucht wird...
da steigen wir lieber nach oben auf die Stadtmauer, hier geht es ruhiger zu...
wir haben Zadar schon im Sept. 2017 besucht und die Stadt hat uns so gut gefallen,
das wir sie heute nochmals ansehen. Ein Blick über den Hafen...
auch große Kreuzfahrtschiffe legen hier an...
jetzt gehen wir durch das historische Viertel, links die "St.Elijahs Kirche"
...
die "Kirche des Heiligen Donat" im historischen Zentrum entstand im 9.Jhd.,
rechts daneben die "Kathedrale Sv. Stošija" aus dem 12. Jahrhundert...
ein Cappuccino wäre jetzt nicht schlecht meint Werner...
aber vorher wird Ulla noch in einem Brunnen erfrischt, das tut ihr richtig gut...
nun sind wir dran...
beim Eis schlecken schaut sich Gerlinde viele schöne Sachen an...
die alte Stadtwache "Gradska Straza" wurde 1284 erbaut..
an der alten Stadtmauer - am "Platz der fünf Brunnen" steht der "Kapitäns Turm"...
das "Landtor" (Porta Terraferma) von 1543 und die "Maritime High School"...
am kleinen Hafen biegen wir ab zu unserem Wohnmobil...
und verlassen anschließend Zadar...
die Sonne steht schon tief am Abendhimmel, als wir einen Platz am Wasser finden...
hier werden wir relaxen...
und den Sonnenuntergang genießen...
ohne Worte...

Samstag 11.06.2022
wir sind seit frühmorgens 6 Uhr unterwegs, 
ab und zu regnet es und das Wetter ist kühl geworden...
heute statten wir der Hauptstadt von Kroatien, "Zagreb" einen Besuch ab,
mit der Standseilbahn fahren wir hoch zur Oberstadt...
am "Lotrščak-Turm" aus dem 13.Jahrhundert hat man ein schönen Blick über Zagreb...
vom Turm aus laufen wir zur...
"St. Markuskirche" mit ihrem glasierten Wappendach, sie wurde im 14.Jhd. errichtet ...
von der alten Stadtmauer ist noch das "Steinerne Tor" vorhanden...
in ihm zünden viele Gläubige vor der "Jungfrau Maria" eine Kerze an...
wir laufen durch viele Gassen und kommen...
zum großen Marktplatz, das ist doch etwas für Gerlinde...
der "Koptol" ist der historische Stadtkern von Zagreb, 
hier steht die "heilige Maria Säule" direkt vor...
der "Kathedrale von Zagreb", sie steht schon fast 1000 Jahre hier...
durch verschiedene Erdbeben muß an der Kathedrale viel restauriert werden...
wir gehen runter zur Unterstadt...
zum zentralen "
Ban-Jelačić-Platz", er besteht seit dem 17.Jahrhundert...
überall in der Stadt stehen Denkmäler
...
der "Kunstpavillon" von Zagreb wurde 1896 zur Budapester Millenniumsausstellung eröffnet, hier werden viele Art-Ausstellungen organisiert...
es ist kühl und sehr windig heute, da wärmt ein Cappuccino uns auf...
am "König Tomislav Platz" steht das Denkmal vom ersten kroatischen König
und dahinter der "historische Hauptbahnhof" von 1892...
am "kroatischen National Theater" von 1870 beenden wir unsere Stadttour,
wir sind durchgekühlt und warten jetzt auf unser Taxi zum Wohnmobil Stellplatz...
am Wohnmobil angekommen stellen wir fest...
Ulla hat während unserer Abwesendheit ganz toll aufs Wohnmobil aufgepasst...
so werden wir jetzt auch relaxen...
 
 Sonntag 12.06.2022
schönstes Wetter, wir verlassen Kroatien und machen Strecke...
auch Slowenien wird heute durchquert, 
aber für einen Cappuccino und Kuchen bleibt genug Zeit...
in Österreich angekommen fahren wir durch viele Tunnels,
hey, das ist ja mal eine futurische Tunnelansicht...
es geht 10 Kilometer durch die Unterwelt...
und dann weiter durch die Berge...
von weitem sehen wir unser Ziel - "Schloss Röthelstein"
am Hang des Klosterkogels...
das frühbarocke Schloss Röthelstein wurde 1655 erbaut...
es
diente früher den Äbten und deren Mitbrüdern als Sommerresidenz,
heute leider wegen einer geschlossenen Gesellschaft nicht geöffnet...
also fahren wir wieder bergab...
dabei sehen wir unterwegs den "Ort Admont"...
und dort unser morgiges Ziel...
vor dem werden wir heute übernachten...
Gerlinde findet es toll...
 
Montag 13.06.2022
das "Benediktinerstift Admont" wurde im Jahr 1074 gegründet und
ist damit das älteste Kloster in der Steiermark...
durch den Klostergarten im Innenhof...
kommen wir zur "Weltgrößten Klosterbibliotek" ...
Werner tritt in die ehrwürtige und riesige Bibliotek ein...
die im Jahr 1776 fertiggestellte "Stiftsbibliothek" wurde in 
der Vergangenheit als „Achtes Weltwunder“ bezeichnet...
sie ist der weltweit größte "klösterliche Büchersaal"....
der gesamte Bücherbestand des Stiftes umfasst 200.000 Bände, darunter befinden sich
 1400 mittelalterliche Handschriften und 1000 handgedruckte Inkunabeln und Frühdrucke...
Gerlinde ist begeistert, sie zeigt...
auf die vier letzten Dinge, "Tot, Gericht, Himmel und Hölle"...
die Deckenfresken zeigen die verschiedenen Stufen 
der menschlichen Erkenntnis bis zur göttlichen Offenbarung...
nun schauen wir uns im Museum die verschiedenen Ausstellungen an,
so wie das Kunsthistorische Museum...
alte Schriften und Bücher aus dem frühen Mittelalter...
das Naturhistorische Museum...
oder das Gotik Museum...
beim Verlassen des Museum sehen wir von oben unser Wohnmobil...
im Stiftskeller trinken wir den obligatorischen Cappuccino und...
besuchen anschließend das "Admonter Münster" aus dem 11. Jahrhundert...
mit seinen 74 m hohen Türmen...
die Innenansicht der Stiftskirche...
 wir spazieren durch den Klostergarten....
und fahren noch etwas unserem nächsten Ziel entgegen...
ein toller Tag...

Dienstag 14.06.2022
wir sind schon früh unterwegs...
und erreichen die drei Flüsse Stadt Passau, hier machen wir öfters einen Halt...
auf der Burgseite finden wir einen Stellplatz und gehen jetzt in die Stadt...
die 1299 gegründete "Veste Oberhaus" auf dem "Georgsberg" besuchen wir gerne,
aber bei dieser Hitze machen wir das heute nicht...
sondern trinken lieber im "Dom Cafe" unseren Eiskaffee...
der St.Stephan Dom entstand 1221, aber seine gesamte Bauzeit zog sich bis 1662 hin...
 die Höllgasse ist die Passauer Künstlergasse, die bemalten Pflastersteine
 sollen der Gasse einen Künstlerischen Touch geben...
das alte Rathaus an der Donauseite stammt aus dem Jahr 1405  und 
der 38 m hohe Rathausturm wurde 1889 für den abgerissenen Vorgängerturm errichtet...
wir haben richtig Hunger, Gerlinde isst Grill-Leber und Werner Jägerschnitzel,
das war echt lecker...
gestärkt gehen wir zurück zum Wohnmobil...
und verlassen Passau...
wir besuchen jetzt Werners Schwager Klemens nahe Deggendorf...
angekommen...
beschäftigt Gerlinde erst einmal Ulla, die muß sich auch bewegen...
vor den Lieblings-Rosen von Werners verstorbenen Schwester...
gibt es für Klemens und Werner den ganzen Nachmittag viel zu erzählen...
das war auch wichtig für uns...
 
Mittwoch 15.05.2022
nach dem Frühstück mit Klemens fahren wir weiter durch Bayern...
in der oberfränkischen Stadt Marktredwitz legen wir eine Pause ein,
am alten Stadtmauertürmchen vorbei...
kommen wir zum "historischen Rathaus" aus dem Jahr 1384
. Später
im Jahr 1591 wurden im Erdgeschoss die Brot- und Fleischbänke eingerichtet
 und im Obergeschoss ein großer Tanzsaal gestaltet...
vor so einer Kulisse lassen wir uns den Cappuccino und Erdbeerkuchen schmecken...
die
"St.-Bartholomäus-Kirche", eine Vorgänger Kirche wurde schon 1140 
in einer Schenkungsurkunde erwähnt...
um die Kirche herum ist der alte Pfarrhof...
dieser Turm "Lug ins Land" ist das "älteste Profan Bauwerk" der Stadt,
er diente als Bergfried der 1251 erstmals genannten "Burg Redwitz" ...
im 1794 erbauten Wohnhaus vom Chemie Fabrikanten Casper
Fikentscher,
 wohnte 1822 eine Zeitlang auch "Johann Wolfgang von Goethe". Das "Neue Rathaus"
wurde 1930 von der Stadt gekauft und dient seitdem als Sitz der Stadtverwaltung...
herrlich dieses über 600 Jahre alte Rathaus, wir gehen zurück...
zum Wohnmobil und fahren weiter...
unser heutiges Ziel ist "Bad Lobenstein", dort an der Therme finden wir einen Platz ...
morgen lassen wir uns hier verwöhnen...

Donnerstag 16.06.2022
Bad Lobenstein wurde im Jahr 1250 erstmals als Rittersitz erwähnt,
im Ort an der "Ardesia Therme" hatten wir eine ruhige Nacht...
ein kleiner Spaziergang tut Ulla gut...
jetzt gibt es ein Frühstück in der Therme...
und anschließend Wellness...
auch eine Stunde Ganzkörpermassage hat Werner für jeden gebucht
die tut uns nach der langen Reise richtig gut...
über uns die Ruine der "Burg Lobenstein", sie wurde um das Jahr 1300 
von den "Lobdeburgern" errichtet und im Dreißigjährigen Krieg zerstört.
eigentlich wollten wir Ulla im See abkühlen, aber der See ist z. Zt. ausgetrocknet...
das 1714 errichtete "Neue Schloss" hat einen Schlosspark...
in dem auch ein Brunnen ist, unsere Ulla wartet schon das Werner sie eintaucht...
damit sie danach Wellness - Wälzen kann...
der Pavillion von 1746 im Schlossgarten...
nun gibt es Mittagessen und danach ein kleines Schläfchen...
nach dem Kaffee verlassen wir Bad Lobenstein...
und fahren vorbei an entwurzelten Bäumen...
nach Schlöben, dort besuchen wir Werners Freund Rico und seine Frau Sunny...
beim Abendessen wird angestoßen und es gibt viel zu erzählen...
machts gut ihr beiden, es war ein schöner Abend...
morgen fahren wir weiter, bis zum nächsten Mal...

Freitag 17.06.2022
unser letztes Frühstück auf dieser Tour...
Gerlinde möchte sich gerne in Kahla...
die "Porzellan Fabrik Kahla" ansehen...
denn ihr erstes Tafel-Service aus den 70er Jahren stammt aus dieser Fabrik...
die alte Fabrik von 1904 zerfällt langsam...
wir laufen am alten "Malzturm" der Stadtmauer vorbei....
in die Altstadt von Kahla...
zum Marktplatz...
das Rathaus am Marktplatz wurde 1325 erbaut und 1879 erweitert...
im Ratskeller lassen wir es uns gut schmecken...
jetzt fahren wir Richtung Heimat...
an einer Raststätte genießt Werner seinen letzten Cappuccino auf dieser Reise...
zu Hause angekommen erwartet uns endlich wieder Arbeit,
Rasen mähen, Unkraut zupfen, Hecken schneiden usw. ...
die Einfahrt ist schnell gesäubert und das Wohnmobil eingeparkt...
auf unserer Reise legten wir
7.412 km zurück und durchquerten 7 Länder,
es war eine phantastische Tour durch die Antike und Neuzeit.
Aber es ist auch wieder schön zu Hause zu sein...